Der finnische Briefkastenhersteller Bobi produziert ein großes Sortiment an Modellen für die Wandmontage sowie freistehende Standbriefkästen. Neben einer großen Modellauswahl bietet dieser Hersteller Postkästen in einer großen Farbauswahl lackiert oder aus Edelstahl an. Charakteristisch bei diesen Bobi-Postkästen ist die runde Bauform sowie bei den Standmodellen der runde Briefkastenständer, auch Rundbogen genannt. Schon das kleinste Bobi-Modell, der Bobi Classic, bietet extrem viel Platz für die Post. Neu erhältlich ist der Bobi Grande S Postkasten in einer etwas flacheren Bauform. Alle Modelle haben eine variabel verstellbare Einwurfklappe. Des weiteren sind im Sortiment XXL-Formate mit der Bezeichnung Bobi Jumbo mit einem extrem großem Aufnahmevolumen oder mit rückseitiger Postentnahme vorhanden. Interessant für die Montage an Mehrfamilienhäuser sind die Modelle Bobi Trio und Bobi Duo mit mehreren Postfächern. |
Bei diesen beiden Begriffen handelt es sich um dasselbe Thema, nur dass einer der beiden Begriffe in der englischen Sprache, das oben als erstes genannte Wort - Airmail - wiedergegeben wurde, das zweite Wort stammt aus dem Deutschen. Wir sprechen über die ganz normale Versendung von Post per Luftfracht. Und warum nicht? Vielleicht könnte man sogar auch Brieftauben dazuzählen, da diese in früheren Zeiten für dieselbe Arbeit zuständig waren.
Ein kleiner Rückblick in vergangene Zeiten
Luftpost gab es schon lange in der Geschichte der Menschheit. Im Mittelalter zum Beispiel setzte man die Brieftaube ein, um wichtige Botschaften zu übermitteln. Als es später die ersten Flugzeuge gab, wurde die Luftpost zur beliebten Methode zur schnellen Beförderung von Post, die aber leider nicht immer ganz billig war. Anfangs konnten es sich nur die reicheren Leute leisten, die Post auf diesem Wege zu versenden. Die ganz normalen Leute beförderten ihre wichtigen Botschaften damals noch mit Kutschen, Pferden und Eseln oder auch durch den Einsatz der so genannten Postboten. In diesem Fall handelt es sich jedoch nicht um Luftpost! Mit den Jahren wurde die Luftpost dann allmählich zum ganz normalen Beförderungsmittel von Postsendungen. Etwas ganz Selbstverständliches, das sich fast alle leisten konnten. Die Anzahl der Flugzeuge wurde immer größer und damit stieg auch die Versendung der Post mittels Flugzeug deutlich an. Wenn wir heute über Luftpost sprechen, muss wohl erwähnt werden, dass wir uns kaum Gedanken darüber machen, wie die Post letztendlich befördert wird. Wichtig ist nur, dass das System funktioniert. Auch innerhalb Europas wird viel Flugpost eingesetzt. Mit den tausenden an Flugzeugen die heute zur Verfügung stehen, ist es wohl auch eher leicht geworden, den Transport von Post, von Briefen aber auch Paketen deutlich zu verbessern und dafür zu sorgen, dass die Versendung der Post perfekt funktioniert. Aber auch heute kann es noch leicht passieren, dass einmal ein Brief oder gar ein Paket verloren geht. Das kommt immer wieder vor, nur dass man die Post heute aufgrund der Codes und Nummern und Kennzeichnungen, die beim Versenden angebracht werden auch oft wieder problemlos finden kann. Dazu eine wahr Geschichte: Einmal hat jemand eine Karte von Italien nach Österreich verschickt und siehe da, als sie nach zwei Monaten beim Empfänger an Ort und Stelle war, war ein Stempel aus Thailand darauf zu sehen. Sie ging also nicht verloren. Viel Spaß mit der Luftpost. |