Die Briefkastenanlage senkrecht

 

Eine Briefkastenanlage vor dem Haus wirkt repräsentativ und lagert die Post sicher und geschützt ein. Sie wertet den Eingangsbereich von Wohn- und Geschäftshäusern auf und kann farbige Akzente setzen. Die schmalen, senkrechten Briefkästen wirken als architektonisches Element an derFassade. Verwenden Sie verschiedene Kombinationselemente wie Sprechanlagen, Hausnummern oder Klingelelemente, um zusätzlichen Platz zu sparen. Weitere Informationen finden Sie auf der Seitenliste aufgeführt.

 

 

Es gibt Häuser, die sind ein wenig kleiner als die anderen, aber auch hier gilt: My home is my castle. Doch auch bei größeren Häusern kann es zu Engpässen beim Raumangebot im Flur kommen. Immer steht man dann vor dem Problem, wohin mit den Postkästen. Briefanlagen sind im ganzen Land eine wichtige Einrichtung. Jedermann muss von anderen Menschen erreichbar sein. Eine postalische Anschrift ist unabdingbar. Auch wenn der Werbemüll viele Menschen stört, für andere ist er eine willkommene Abwechslung und dient der Unterhaltung und Information. Auch sind immer wieder Menschen auf die Angebote angewiesen. Und da vergleichen sie doch vorher gerne einmal die Werbung, die die Postbox bereithält.

Jeder Postbote ist in der Regel sechs Tage in der Woche unterwegs. Ihn interessiert die Außengestaltung eines Hauses kaum, denn er muss seine Arbeit machen und Briefe austragen. Doch wichtig für ihn ist die Gestaltung der Brieffächer. Im Inneren des Hauses muss er immer wieder klingeln, um ins Haus zu gelangen. Daher mag er lieber außen liegende Briefkästen. Doch es gibt auch die so genannten Schlitze, in die er die Post einwirft, ohne das Haus zu betreten, und im Inneren können die Bewohner im Sommer und im Winter, ohne nass zu werden, die Post entnehmen. Das ist für beide Seiten bequem und spart immens viel Platz. Diese Schlitze mit den Kästen werden nämlich ganz einfach ins Mauerwerk eingelassen. Das muss allerdings schon beim Hausbau beachtet werden. Später lässt sich eine solche Anlage nur einbauen, wenn man einen Teil der Mauer einreißt und mit der Anlage neu aufbaut.

Hat man im Inneren des Hauses gar keinen Platz für die Kästen oder für Schlitze, dann sollte man sich überlegen, die Postanlage entweder an der Hauswand aufzuhängen oder den Bürgersteig zu nutzen. Denn selbst Hauswände können ungeeignet sein, Briefkästen aufzuhängen. Will man den Bürgersteig nutzen, dann gilt es eine Genehmigung einzuholen. Denn auch wenn einem der Bürgersteig gehört, darf man im öffentlichen Raum, in dem Fußgänger unterwegs sind, nichts ohne offizielle Genehmigung der Gemeinde aufstellen. Aber für eine kleine Anlage, die der Zustellung der Post dient, wird diese Genehmigung sicherlich immer erteilt werden. Hier sollte man sich die geringsten Sorgen machen. Es gilt allerdings zu überlegen, dass alle Außenanlagen der Wut der Vandalen ausgesetzt sind. Vielleicht ist ja doch Platz für einen Schlitz im Mauerwerk.