Gepflasterte Wege, Plätze oder Terrassen sind ein wichtiges Element der Außengestaltung. Damit man daran lange Freude hat, ist es wichtig, bestimme Punkte zu berücksichtigen. Die Auswahl des richtigen Steines bzw. der passenden Platte ist von Bedeutung. Unzählige Möglichkeiten für eine ästhetische Gestaltung sind gegeben. Der Kreativität des Bauherrn sind dabei keine Grenzen gesetzt. Verschiedene Größen und Farben der Pflastersysteme machen es möglich.Viele unterschiedliche Verlegemuster helfen bei der Gestaltung Ihres Außenbereiches. Für jeden Wunsch gibt es die optimale Lösung.
Verlegemuster sind ausschlaggebend
Wenn Steine in einem ansprechenden Muster verlegt sind, dann erst werden Wege oder sonstige befestigte Plätze interessant. Nur so sprechen sie optisch an. Durch abwechslungsreiche Muster werden insbesondere größere Flächen aufgelockert.
Pflasterplatten und die Natürlichkeit ist gegeben
Pflasterplatten sehen sehr natürlich aus. Dafür verantwortlich ist ihre spaltraue Fläche. Unregelmäßige Verlegemuster kommen dadurch sehr gut zur Geltung. Pflasterplatten aus unterschiedlichen Steinmaterialien lassen sich perfekt miteinander kombinieren. Zu beachten gibt es bei diesen Platten folgendes: Durchgehende Fugen sollten wenn möglich kurz gehalten werden. Kreuzfugen sind bei diesem Pflasterverband nicht angebracht.
Terrassenplatten setzen auf Moderne
Die Symmetrie der Terrassenplatten ist für ein modernes, exzellentes Erscheinungsbild zuständig. Dieser Effekt wird durch symmetrische Verlegungsmuster verstärkt. Bei diesen Platten ist auch die Kreuzfuge von Bedeutung. Diagonale Verlegungen unterstreichen die moderne Wirkung. Nur wenige Verlegemuster ergeben sich durch die gleichmäßigen Abmessungen. Unterschiedliche Farben bringen Leben in die Fläche. Eine Kombination mit Pflastersteinen, die farblich zu den Terrassenplatten passen, wirkt immer sehr stimmig. Universell einsetzbar ist diese einfache Form der Verlegung.
Bahnenware und Quarzitplatten
Rechteckige Platten kommen erst dann richtig zur Geltung, wenn sie quer zur Laufrichtung verlegt werden. Eine Kreuzfuge ist dabei nicht wichtig. Lange und kurze Platten sollten sich bei Bahnenware abwechseln. Einen großen Abstand sollten Platten mit gleicher Länge haben. Streifen aus Pflastersteinen dürfen selbstverständlich eingebracht werden. Sie können sich ruhig von ihrer Form und Farbe von der Bahnenware unterscheiden. Denn dieser Unterschied macht es aus.
Kalk- , Sand- Granit- und Basalt-Pflastersteine
Da Steine eine geringe Größe aufweisen, eignen sie sich für unendlich viele Gestaltungsformen. Die Möglichkeit der verschiedenen Verlegung ist dank den Steinen gegeben. Auf Kreuzfugen darf aber auch hier verzichtet werden. Eine Kunst für sich ist die Verlegung von Pflastersteinen. Ein Wissen über die Geometrie der Muster, handwerkliches Geschick sowie Praxiserfahrung sind ein Muss. Die üblichsten Verlegemuster sind: Der Reihenverband: Ein symmetrisches Erscheinungsbild ist der Endeffekt. Steine der selben Größe werden immer in einer Reihe angelegt. Das Passépflaster: Anderes sieht es bei dieser Verlegungsart aus. Unterschiedlich große Steine kommen hier zur Anwendung. Der Schuppenbogenverband, der Segmentbogenverband und der Meereswellenverband: Hier eignen sich hauptsächlich Kalk- und Sandsteine, die die gleiche Größe aufweisen. Mit dieser Verlegung kommt Bewegung ins Spiel. Dieses Verlegungsmuster zielt auf Kreisbögen ab. Sie wissen schon wie Sie den Weg zum Briefkasten pflastern wollen? Hoffentlich denken Sie auch an einen formschönen Postkasten. Denn beide Anschaffungen prägen Ihre Außengestaltung. |