Außenbriefkasten

 

Als Außenbriefkasten bezeichnet man Briefkästen, die aus besonders wetterfestem Material gefertigt sind. Erhältlich sind im Handel auch Modelle, die nur für den geschützten Innenbereich wie Hausflur und Treppenaufgang benutzt werden sollten. Diese sind nicht uneingeschränkt wetterfest und deshalb auch nicht korrosionsbeständig. Der Postkasten für außen wird an der Hauswand, an der Mauer oder an einem Standrohr befestigt. Wie alle anderen Varianten sind sie aus sehr unterschiedlichen Werkstoffen erhältlich. Mehrere Kästen an der Wand in Reihe montiert können auch als preiswerte Briefkastenanlage verwendet werden. Die meisten Modelle können bei Bedarf mit einer separaten Zeitungsbox im selben Stil ergänzt werden. Jeden Artikel erhalten Sie in diesem Onlineshop versandversichert und portofrei. Auf der Seitenliste der Informationsseite finden Sie eine Übersicht als Liste. 

 

 

Dazu ein Beispiel. Der Käufer einer Gebrauchtimmobilie aus einer Versteigerung bekam mit dem Schornsteinfeger Probleme, weil dieser nachträglich den Nachweis einer ordnungsgemäßen Abnahme eines Kaminofens verlangte - was ihn die Jahre vorher wohl nicht interessiert hatte, obwohl der angebliche Mangel immer vorhanden gewesen war. Gottseidank gab es in der Bauakte der Kreisverwaltung genau diese vom damaligen Schornsteinfeger ausgestellte Bescheinigung. Es ist also durchaus vorteilhaft, wenn zum Beispiel bei einer Veräußerung eine Mappe mit den gesammelten Dokumenten des Hauses für den Käufer bereitliegt. Das dürfte einem seriösen Verkauf nur förderlich sein.

In die Hausmappe gehört natürlich die Baugenehmigung mit allen Zeichnungen und Plänen. Außerdem auch die diversen Abnahmeprotokolle. Angefangen beim Schornsteinfeger, aber auch die des Vermessungsbüros, die Gebrauchsabnahme, Bauaufsichtsprotokolle, elektrische Anlagen sowie Gewährs- und Unbedenklichkeitsbescheinigungen der beteiligten Handwerker über das Werk und die verwendeten Materialien. Sinnvoll wären auch noch Prüfzeugnisse z.B. für die Öllagerung, aber auch die Unterlagen diverser Elektrogeräte, Einbauten, der Heizung und der Sanitärinstallation. Da kommt schon einiges zusammen und wahrscheinlich ist aus der Mappe schon längst ein praller Ordner geworden.

Aber es gibt noch eine andere Art von Dokumenten, die bei den jeweiligen Bauabschnitten entstehen sollten. Das sind Fotos, die z.B. den Verlauf von Leitungen dokumentieren. Selbst der Verleger weiß nach einigen Jahren nicht mehr genau, wie eine Leitung beschaffen ist und wo sie genau verläuft. Dazu zählen bereits die Versorgungsleitungen, die anfangs auf dem Grundstück verlegt werden. Es ist unangenehm, wenn nach längerer Zeit ein Bagger das KG-Rohr der Abwasserentsorgung in der Schaufel hängen hat. Auch eine Garten-Drainage besitzt ihren Wert und ihre Aufgabe.

 

Also Bilder machen, denn nicht immer werden Leitungen so ausgeführt und verlegt, wie sie vom grünen Tisch aus geplant wurden. Insbesondere Abzweigungen sollten sorgfältig abgelichtet werden. Auch die Verlegung, die unter dem Kellerboden verschwindet, sollte genau im Bild festgehalten werden. Das gilt natürlich auch für die Frischwasserleitungen und die Strombahnen. Sicherlich gibt es genormte Installationszonen. Aber wenn es auf Genauigkeit ankommt, kann ein Foto der Leitungsverlegung in einem Raum, bevor der Putz alles verschwinden lässt, hilfreich sein. Es ist immer peinlich, wenn man beim Bohren eine Quelle erschließ.! Dabei stellt man allerdings relativ schnell fest, ob es sich um die Heizung oder eine Wasserleitung handelt, insbesondere bei minus 15 Grad Außentemperatur. Es ist vorteilhaft, wenn man solche Bilder in der Hausmappe hat und man sollte diese an einem Ort hinterlegen, an dem man sie auch möglichst schnell wieder findet.