Briefkasten mit Kippdach

 

Diese Briefkasten-Variante hat ein nach oben öffnendes, meist überstehendes Dach. Diese bauliche Besonderheit macht Modelle mit Kippdach unempfindlicher gegenüber Niederschlägen und Eindringen von Nässe. Bei der Wandmontage des Modells ist auf ausreichend Platz und Bewegungsfreiheit für das Hochklappen des Regendaches zu achten. Diese Briefkästen haben eine einfache geradlinige Form mit einem leicht angeschrägten Dach. Einige Modelle besitzen eine fest installierte, an beiden Seiten offene Zeitungsbox, die bereits darin integriert ist. Werden diese an der Wand aneinandergereiht, müssen sie mit etwas Abstand zueinander montiert werden, damit sich die Kippdächer öffnen lassen, ohne sich zu berühren und Zeitungen von beiden Seiten aus der Box entnommen werden können.  

 

 

Wünsche gibt es wie Sand am Meer, und die Erfüllung jedes einzelnen Wunsches löst ein unglaubliches Glücksgefühl aus. Auf die Frage nach dem größten Wunsch eines Menschen, bekommt man oft eine der folgenden beiden Antworten: "Heiraten, Familie gründen und ein eigenes Zuhause haben" oder "Mal für längere Zeit im Ausland leben". Geht ein solcher Herzenswunsch in Erfüllung, ist die Freude selbstverständlich riesig und man kann kaum an etwas anderes denken als an den bevorstehenden Umzug und daran, wie toll jetzt alles wird. Dabei darf jedoch nicht vergessen werden, was an kleineren und größeren Arbeiten anfällt, bevor es wirklich so traumhaft schön ist.

 

Dazu gehört zum Beispiel, dass man sich im Einwohnermeldeamt ab- und anmelden bzw. ummelden muss und seinen Strom-, Telefon- und Internetanbieter informiert, damit die Anschlüsse im neuen Heim rechtzeitig freigeschalten werden. Mit der Meldung des Umzugs ändern die betroffenen Behörden und Betriebe natürlich von sich aus auch die Adressdaten. Allen anderen Institutionen muss die Änderung der Anschrift separat mitgeteilt werden. Da man von manchen Ämtern oder Einrichtungen allerdings lediglich viertel- oder halbjährlich, wenn nicht sogar nur einmal im Jahr, Post bekommt, kann es leicht passieren, dass man vergisst, jemandem die neue Adresse zu geben. Mit dem Nachsendeservice der Deutschen Post kann dem entgegengewirkt werden.

 

Der Nachsendeauftrag sollte frühzeitig (im Idealfall etwa zwei bis drei Wochen vor dem Umzug, spätestens jedoch fünf Werktage vor diesem) erteilt werden, damit die Post rechtzeitig an die neue Anschrift weitergeleitet werden kann und pünktlich im neuen Briefkasten landet. Zum Beantragen erhält der Kunde im Postamt ein Formular zum Ausfüllen. Auf diesem wird der Grund für die Nachsendung (z.B. Umzug, vorübergehende Abwesenheit, ...), der Beginn und die Dauer der Weiterleitung, ggf. das Datum, ab welchem die Post wieder an die alte Adresse geschickt werden soll, sowie eventuelle Zusatzleistungen wie das Zustellen von Päckchen von Paketen gegen Aufpreis abgefragt. Zudem sind natürlich Angaben zur eigenen Person und zu weiteren Personen, die im selben Haushalt leben, zu machen und die bisherige und die neue Anschrift bekannt zu geben.

Die Nachsendung ins Ausland umfasst Postkarten und Briefe aller Größen. Innerhalb Deutschlands bekommt der Auftraggeber fast alle Sendungen nachgeschickt. Die weitergeleiteten Briefe werden mit einem gelben Aufkleber mit der geänderten Adresse gekennzeichnet, damit der Auftraggeber, der den Nachsendeservice nutzt, daran denkt, dem Absender die neue Anschrift mitzuteilen. Wer den Nachsendeservice der Deutschen Post nutzt, kann sich getrost anderen Dingen zuwenden und sein neues Leben in vollen Zügen genießen.