Standbriefkasten oder Wandbriefkasten

 

Wenn baulich beide Varianten möglich sind, bleiben einige Punkte zu beachten. Ein Wandbriefkasten ist meist durch Anbringen an der Hausfassade und vorhandenem Dachüberhang vor starken Wettereinflüssen geschützt. Die Wandkästen lassen sich auch im Nachhinein leicht mit einer separaten Zeitungsrolle ergänzen. So lässt sich auch später das Aufnahmevolumen ohne großen baulichen Aufwand erhöhen. Im Gegensatz zu dezent wirkenden Wandmodellen ist ein freistehender Standbriefkasten optisch auffälliger. Ein wesentlicher Vorteil von Standkästen ist die Positionierungsfreiheit bei dieser Variante. Sie können diesen beispielsweise auch an der Grundstücksgrenze aufstellen und vermeiden so, dass der Postbote oder andere Zusteller das Grundstück betreten müssen.

 

 

Ein Haus bauen für die Familie ist ein schönes Projekt, doch auch langwierig. Vor allem, wenn es von eigener Hand entstehen soll. Vieles kann selber bewerkstelligt werden. Doch überschätzen sollte der Bauherr sein Können nicht. Schweiß und Zeit werden investiert und dabei noch einiges Geld gespart. Der Anfang ist immer am schwersten - der Rohbau. Diese Arbeiten brauchen Zeit und Genauigkeit. Ein geschickter Handwerker, der mit einem Bagger umgehen kann, hat das Fundament aber schnell ausgehoben.

 

Mit einer Mischmaschine ist der Zement schnell angerührt. Stein auf Stein und mit hilfsbereiten Nachbarn und Freunden sind die Mauern flott hochgezogen. Damit es kein Schildbürger-Haus wird, die Aussparungen für Fenster und Türen nicht vergessen. Obwohl das Material gekauft werden muss, spart dieser Eigenbau schnell die Hälfte an Baukosten. Wer Glück und ein Zimmermann, Elektriker und Heizungsleger unter seinen Freunden hat, bekommt die Türen und Fenster schnell eingebaut. Circa 20 Prozent Kostenersparnis kann das bringen. Ein Fachbetrieb muss dann doch sein. Das sind die Leute, die das Gerüst aufbauen. Da kann nicht gespart werden, die Absicherung geht vor. Das Verputzen der Wände schafft auch eine tatkräftige Frau. Sobald der Putz trocken ist, kann der Trockenbau beginnen. Das kostet allerdings viel Zeit mit spachteln und schleifen, doch weniger an Geld.

 

Wer keinen Fachmann in der Nähe hat, sollte für Sanitär und Heizung einen Fachmann in Kauf nehmen. Trotzdem kann auch bei diesen Arbeiten geholfen werden. Die Badewanne selber einsetzen oder die Heizung anschrauben. Das spart wiederum Geld. Auch Elektroleitungen für Licht und Küchengeräte sollten einem Fachmann überlassen werden. Steckdosen und Lichtschalter können auch selber eingebaut werden. Wer geschickt ist, kann die Fliesen in Küche, Bad und Fußboden selbst anbringen. So schwer ist das gar nicht. Mit einem guten Fliesenkleber und viel Geduld ist das Ziel flott erreicht.

 

Das Gerüst für das Dach muss auch ein Fachbetrieb übernehmen. Ist es soweit, steht das Häuschen und nun geht die Arbeit innen weiter. Tapezieren und Malern steht an. Das können viele selber, und es kann sogar Spaß machen. Einsparung fast 50%. Ein Laminatboden kostet einiges. Handwerker noch viel mehr. Also eigenhändig verlegen leicht gemacht. Das werden dann schon einige schlaflose Nächte, aber es lohnt sich. Die Terrasse und der Rollrasen sind dann auch schnell selbst verlegt.