Generell lassen sich alle Postbehältnisse - auch nachträglich - beschriften. Die Beschriftung von Briefkästen kann sowohl für privat als auch für Gewerbe zum Beipiel mit Klebefolie oder selbstklebenden Buchstaben sowie selbstklebenden beschrifteten Info-Feldern realisiert werden. Beschriftungen und Gravuren aller Art werden von Werbefirmen oder Schlüsseldiensten preiswert und schnell erledigt. Dieser Onlineshop bietet deswegen keinen eigenen Beschriftungsservice an. Für Privathäuser kann außer dem Namen beispielsweise auch die Hausnummer aufgeklebt werden. Beschriftungen sollten nicht in unmittelbarer Nähe des Schlosses angebracht werden, da diese dann durch häufiges Aufschließen zerkratzt werden kann. Auch auf der Klappe sollten Beschriftungen nach Möglichkeit nicht angebracht werden, da dort täglich angefasst wird und die Beschriftung sich schneller abnutzen würde. |
Im Zeitalter von E-Mails, E-Post-Briefen und Packstationen stelle ich mir manchmal die Frage, ob das klassische Postwesen nicht ausgedient hat. Für Werbebriefe oder Kurznachrichten nutzte ich nur noch SMS oder E-Mail. Und offizielle Schreiben für wichtige und offizielle Dokumente schicke ich zwar mit der regulären Post - aber eigentlich würde sich der E-Post-Brief schon anbieten.
Der E-Post-Brief hat sich noch nicht durchgesetzt
Es ist für mich schon umständlich, zum nächsten Postkasten zu pilgern und meine Post dort loszuwerden. Oder sogar zur Post selbst zu müssen und Briefmarken zu kaufen oder Pakete aufzugeben. Erst neulich habe ich einen Brief nicht ausreichend frankiert - mit der Folge, dass der Postbote um 8 Uhr am Samstag Sturm klingelte und von mir ein saftiges Strafporto wollte. Das wäre mir mit dem e-Post-Brief nicht passiert. Aber wer nutzt den eigentlich? Bisher hat sich diese Versandart der Zukunft noch nicht durchgesetzt. Viele Menschen haben Angst, dass ihre Daten nicht sicher sind. Und außerdem braucht man ein spezielles Lesegerät und eine Signatur. Und man muss sich erst einmal einlesen. So schön der ePost Brief auch ist - es wird wohl noch dauern, bis er sich endgültig durchsetzt. Das erinnert mich an meinen Onkel, der niemals der Reihe nach einen Computer, Internet und ein Handy kaufen wollte. Heute sitzt er den ganzen Tag vor dem PC, surft im Internet und hat zwei Handys. Ein Smartphone will er aber nicht kaufen, sagt er. Das braucht er nicht. Aber ich schweife ab.
Die Packstationen
Für Päckchen gibt es mittlerweile Packstationen. Da kann ich mein Paket hineinlegen, wann ich will. Ich muss keine Rücksicht auf die Öffnungszeiten der Post nehmen, die teilweise nur von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr aufmacht. Genau zu den Zeiten, wo viele Menschen in der Arbeit sitzen und keine Zeit haben, mal eben eine halbe Stunde zur nächsten Poststelle zu fahren, um ihr Paket abzugeben. Super, wenn ich das abends um 10 Uhr erledigen kann. Aber nicht gut, wenn der Staubsauger, den ich zurückschicken möchte, nicht in die zu kleine Packstation hineinpasst.
Fazit
Wenn ich mir E-Post-Brief und Packstationen so anschaue, denke ich, dass noch ein weiter Weg bis zur Abschaffung der normalen Poststellen vor uns liegt. Erst muss sich die postalische Infrastruktur verbessern, bevor die nächsten Schritte angegangen werden kann. Aber ich denke, dass E-Post-Brief und Packstationen großes Potenzial haben. Lasst uns nochmal darüber reden, wenn mein Onkel ein Smartphone besitzt. |