Die Firma Burgwächter ist ein traditionsreiches Familienunternehmen, das bereits seit 90 Jahren auf dem deutschen Markt ist und deren Ursprünge bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen. Die Marke Burgwächter steht für Qualitätsprodukte Made in Germany. Es werden nicht nur Briefkästen, sondern auch Tresore, Schlösser und viele andere Produkte hergestellt, die die Sicherheit am und im Haus erhöhen. Burgwächter-Briefkästen sind in den unterschiedlichsten Materialien erhältlich. Die Modelle aus Edelstahl sind formschön, langlebig und qualitativ hochwertig verarbeitet. Sie werden in vielen verschiedenen Modellen und Größen angeboten. Aber auch Postkästen aus Kunststoff, Aluguss und farbig lackiertem Stahl werden in vielen Modellvarianten vom deutschen Unternehmen Burgwächter produziert. So findet jeder den passenden Postbriefkasten für seinen Eingangsbereich. Firmen und Behörden zum Beispiel haben ein hohes Postaufkommen. Für diese Kunden bietet Burgwächter auch so genannte Großraumbriefkästen wie das Modell Jumbo an. |
Man kann sich lange damit beschäftigen, welche architektonische Besonderheit sich in ein Einfamilienhaus integrieren lässt, um sich von standardisierten Bauformen abzuheben. Angebaute Erker, Türmchen oder eine komplette Glasfront sind nicht neu und teilweise sogar üblich. Die Idee, einen offenen zentralen Raum inmitten des Hauses anzusiedeln, bringt einen überraschenden Akzent. Wobei man sich mit der Ungewöhnlichkeit eines Atriums meist selbst erst anfreunden muss.
Ein außergewöhnlicher Vorschlag
Die Tochter unserer kommenden Ex-Nachbarn studiert Architektur. Zwar steht sie erst am Anfang ihrer Studienzeit, trägt aber stets innovative Vorschläge vor, ob gefragt oder nicht, um unseren Hausbau mit gewissen Raffinessen auszustatten. Uns ist es recht unangenehm, nicht mit ähnlicher Euphorie dienen zu können, die ihre vorgetragenen Originalitäten bei ihr auslösen. Einiges ist wirklich zu abstrus, als dass wir nur einen kleinen Gedanken an dessen Umsetzung einbringen wollten. Vor einigen Monaten flüsterten unsere Freunde uns ganz prophetisch zu, dass heute Abend ihre Donna eine Idee vorstellen wollte, bei der wir garantiert nicht die Nase rümpfen würden. Wir waren gespannt, schon etwas entnervt, dem gut gemeinten Rat ihrer Tochter wohl möglich wieder eine Absage erteilen zu müssen. Diesmal platzierte sie sehr stolz ein kleines Modellhaus auf den Wohnzimmertisch. Eltern und Töchterchen grinsten und wir staunten über das Loch in der Mitte des Objektes.
Die Zeit der Gewöhnung
Die Stimmung an diesem schönen Abend war glänzend. Wir amüsierten uns ausgiebig über die allseitige zustimmende Begeisterung unserer Gastgeber. Man nenne dieses Loch, ein Atrium; der Ursprung ließe sich bis vor das 2. Jahrhundert v. Chr. zurückverfolgen. Dieser Innenhof - den man sich wahlweise auch mit einer Dachkonstruktion planen lassen könne - wird umkränzt von einem würfelartigen Flur, von dem jedes Zimmer erreicht wird. Die Gestaltungsmöglichkeiten wären zudem sehr vielfältig, als zusätzliche Gartenfläche oder als eine Art Wintergarten mit gläsernem Schiebedach. Wir schwiegen beharrlich und zeigten mit keiner Miene, was wir von ihren Hausideen hielten. Selbst bei der Heimfahrt schwiegen meine Frau und ich und gaben vorläufig nicht zu, dass dies die Erste, wenn auch recht abgehobene Idee war, die man ernsthaft überdenken könne.
Hausbau mit offenem Innenraum
Ganz allmählich holten wir Informationen ein, wie sich ein solches Atrium realisieren ließe. Unser Architekt überzog uns anfänglich mit unzähligen skeptischen Kommentaren und Bedenken. Dieser neumodische Schnickschnack sähe man sich schnell über und was vor Jahrhunderten zweckmäßig gewesen wäre, hat doch heutzutage gar keine sinnvolle Funktion mehr. Als ob wir auf diesen Widerstand nur gewartet hätten, versteiften wir uns immer mehr auf die Umsetzung dieses Luft- und Lichtraums. So wurde er denn auch mittels einem neuen Architekten geplant und unser Haus drum herum gebaut. Noch ist der ca. 100 Quadratmeter große Innenraum in keiner Weise angelegt, uns fehlt eine zündende Inspiration, die aber, da sind wir uns sicher, uns Donna in Bälde ausklügeln und vorstellen wird. |