Briefkasten Öffnungsrichtung

 

Die meisten Briefkästen öffnet man von vorn. Die Briefkasten Tür geht nach unten auf. In der Regel ist ein so genannter Öffnungsstop vorhanden, so dass die Post während der Postentnahme nicht herausfallen kann. Bei einigen Briefkastenmodellen lässt sich die Entnahmetür nach links oder rechts öffnen. Für die Wandmontage sind oft so genannte Abstands Gummihalter vorhanden, damit die Einwurfklappe nicht mit der Wand in Berührung kommt. Beim Briefkasten Hersteller Knobloch kann man nach speziellen Kundenwünschen die Öffnung der Briefkasten Türselbst bestimmen. Wenn man den Briefkasten an einer Doppelhaushälfte anbringt, empfiehlt es sich, einen Briefkasten zu kaufen, wo das Schloss mittig angebracht ist. Somit vermeidet man Verrenkungen da Standard Briefkästen das Schloss links haben.

 

Beim Hersteller Knobloch kann man als Sonderwunsch das Schloss auch auf der rechten Seite anbringen lassen. Eine große Auswahl an Edelstahlbriefkästen wie der Briefkasten Verona oder der Briefkasten Bobigrande haben das Briefkastenschloss in der Mitte angebracht, so das man von allen Seiten den Briefkasten bequem öffnen kann. Bei allen Briefkästen gehören zum Öffnen der Briefkastentür 2 Schlüssel standardmäßig dazu. Benötigt man mehrere Schlüssel, kann man diese ohne Probleme bei jeden Schlüsseldienst nachmachen lassen oder bezieht diese per Schlüsselnummer direkt vom Hersteller. Burgwächter Briefkasten Ersatzteile führt jeder gut sortierte Baumarkt. 

 

 

Die Entwicklung der Briefkästen kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Bereits im 19. Jahrhundert tauchten die kleinen Kästen an immer mehr Haustüren auf. Durch diese unscheinbaren Boxen wurde die Zustellung von Nachrichten revolutioniert. Es wurde schnell erkannt, welch großer Vorteil es war, Nachrichten und Briefe in diesen Kästen zu empfangen. So konnte man seine Tür verschlossen halten, musste nicht einmal anwesend sein und dennoch erhielt man seine Nachrichten.

 

Durch die Einführung der Briefmarke wurde der Postkasten schließlich zum wichtigen Alltagsgegenstand für jeden Haushalt. Die staatlichen Postunternehmen stellten zahlreiche Sammelkästen auf und das Postnetz wurde immer weiter ausgebaut. Zu Zeiten des Kaisers trugen alle amtlichen Postkästen die blaue Farbe. Blau war zu dieser Zeit die Farbe des Kaisers. Anfang der dreißiger Jahre änderte sich die Farbgebung und Briefkästen wurden von nun an in ­leuchtendem rot gehalten. Angeblich sollte sich die rötliche Färbung mehr von der Umgebung abheben und das Auffinden von Postkästen erleichtern. Erst Mitte der vierziger Jahre erhielten die staatlichen Briefkästen dann ihre bis heute gültige gelbliche Färbung.

Jeder Bauherr steht irgendwann vor der Frage, für welchen Briefkasten er sich entscheiden soll. Im Handel sind die unterschiedlichsten Modelle und Ausführung zu haben. Auch außergewöhnliche Farben und Formen können auf Wunsch angefertigt werden. Gängige Briefkästen bestehen zum Beispiel aus Kunststoff, Edelstahl oder Guss. Selbst ganze Briefkastenanlagen oder Standbriefkästen können, je nach Immobilie und Geschmack zum Einsatz kommen.

Wer nicht viel von einem Postkastens hält, der könnte auf einen sogenannten Schlitzbriefkasten zurückgreifen. Bei dieser Methode wird einfach ein schmaler Schlitz in die Haustür integriert und die eingeworfene Post landet direkt auf dem Fußboden oder in einem kleinen Auffangkorb, im Inneren des Hauses. Vorteil bei diesem Verfahren ist, dass die empfangene Post sehr sicher gelagert wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Haus für den täglichen Postgang nicht verlassen werden muss.

Leider bietet der Schlitzbriefkasten auch einige Nachteile. Ein Nachteil ist beispielsweise, dass es durch den Schlitz in der Tür (je nach Ausführung des Modells) zum Wärmeverlust kommen kann. Besonders im Winter macht sich dieser Nachteil oft deutlich bemerkbar. Auch Geräusche können durch einen Schlitzbriefkasten einfacher in das Innere des Hauses gelangen.

 

Die Wahl ­des richtigen Briefkasten ­ist nicht nur eine Frage des persönlichen Geschmacks, sondern kann sich auch entscheidend auf die Isolierung und die Geräuschentwicklung des Hauses auswirken.